Gertraud Füßer schöpft aus einer nie versiegenden Quelle, nämlich aus dem Urgrund ihrer Seele, so, als wolle sie ihrem Schöpfer mit eigenen Schöpfungen kraftvoll antworten. Das ist eine Haltung, bei der jede Gegenwartserfahrung dazu herausrufen kann, eine eigene Stellung anzunehmen, zu einer eigenen Haltung aufzubrechen.
Dabei macht G.F. keinen Unterschied, ob es sich um die Verteidigung eines Bedrängten, um das hilfreiche Beispringen zu einem Menschen in Not, das spontane Festhalten eines Gedichttextes, ja um die Bereitung einer Mahlzeit handelt und schließlich auch um das Malen eines Bildes.
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künstler